Die Stadt des Vater


Prophetisches Wort für die Stadt Berlin - Dr.Arnd Kischkel


Empfangen während der Gebets-und Bußkonferenz für Deutschland am 7. April 2001 in der Biblischen Glaubensgemeinde Stuttgart (Leitung Christoph Häselbarth, Peter Wenz, Dr. Heinrich VII. Prinz Reuß)

Ich sah das Brandenburger Tor vor mir. Ich sah die massiven Säulen, den Torbogen und die Quadriga darüber. Die Säulen im Mittelteil erschienen besonders mächtig. Schließlich konnte ich auf ihnen Aufschriften erkennen: Auf der ersten Säule stand "Nationalstolz", auf der zweiten: "Geist des Krieges" und auf der dritten: "Ablehnung des Heiligen Geistes". Dann traten plötzlich Fürbitter hervor, die umstellten das Tor. Sie schienen über einen längeren Zeitraum zu fasten und zu beten.

Und ich sah, wie die Säulen in der Mitte des Tores plötzlich zu bröckeln begannen. Mit großer Kraft barsten schließlich alle Säulen in der Mitte, das Brandenburger Tor wurde nur noch von den beiden Außensäulen gehalten. Und eine mächtige Flut von Licht strömte plötzlich durch dieses aufgebrochene Tor. Eine Flut, die sich in der Stadt Berlin immer mehr auszubreiten schien.

Und ich hörte wie Gott sagte: " Wenn mein Licht in dieser Stadt durchbrechen wird, dann wird mein Volk sehen, wie ich in Berlin Zeichen und Wunder wirken werde, wie sie in diesem ganzen Land noch nicht geschehen sind.

Ich werde diese Stadt dazu bringen, sich vor mir zu demütigen. Sie wird nicht länger die vaterlose Stadt sein. Sie wird die " Stadt des Vaters " genannt werden. Ich werde in ihr Leiter berufen, die Beziehungen zu den armen Ländern pflegen werden. Sie werden von meiner Barmherzigkeit getrieben sein.

Ich werde meinen Geist auf die Jugend der Stadt ausgießen, und sie wird mich ehren. Sie werden für mich auf die Straße gehen, sie werden unter offenem Himmel Anbetungskonzerte veranstalten. Und mein Geist wird auf sie kommen.

Die Gaben des Himmels darf diese Stadt empfangen und sie wird sie bis in entfernte Länder bringen. Diese Stadt ist berufen, meinen Plan zu erfüllen, denn sie soll die Botschaft des Friedens zu den Nationen bringen und sie soll bei meiner Wiederkunft für ihre Liebe zu meinem Volk gerühmt werden.

In ihr sollen Werke entstehen, die sich noch einmal ganz der Evangelisation und den Barmherzigkeitsdiensten hingeben. Mitarbeiter werden in meinem Geist in der Weise dienen, daß sie andere anleiten werden, mein Reich auszubreiten. Sie werden Menschen ausbilden, in der Endzeit Strukturen eines großen Netzwerkes für die Erlösten zu schaffen.

Ich werde Berlin als Hauptstadt meiner endzeitlichen Pläne erwählen. Von dort will ich Gräben zwischen den Völkern zuschütten. Und die Verbindungen und die Liebe zu Israel wird wie ein Strom von meinem Thron sein, in dem das Volk von den Sünden der Väter geheilt werden wird."

Ich erkannte, wie Jesus voll Zuneigung von seinem Thron die Stadt Berlin betrachtete. Er schien zu lächeln. Dann sagte er:

"Ich liebe diese Stadt! Ich liebe Berlin! Diese Stadt ist in meinen Augen wie der Bär, der in ihrem Wappen zu erkennen ist. Ich rufe Berlin auf, seine Bärenkraft in mir zu erlangen! Ich fordere die Stadt zu geistlicher Leiterschaft heraus!

Zum Segen Berlins wird man in der Endzeit sagen: Berlin freut sich über des Herrn Wort, wie eine, die große Beute macht