Von Osten nach Westen


Prophetie für Rußland - Arnd Kischkel

4.7.01

Viele Tracks von Menschen waren unterwegs und sie zogen von Osten
nach Westen. Große Not schien sie auf den Weg gebracht zu haben, die
Verfolger waren ihnen noch nah auf den Fersen. Diese sahen aus wie
Polizisten und sie hielten ihre Jagd für Recht und Ordnung.

Rußland schien seine Nachbarländer in Schach zu halten, denn sie
setzten diesem Unrecht nichts entgegen. Unter den Flüchtenden
erkannte ich Juden, ältere Menschen und ganz junge, die eine andere
Zukunft wollten. Die Veränderungen in Rußland mußten dramatisch
sein, daß dieser Zug von Menschen sich auf den Weg gemacht hatte.

Der Heilige Geist sagte: "In der Regierung in Moskau wird ein Präsident
regieren, der sich für das Gedankengut des Nationalsozialismus erneut
öffnen und das Land in Überheblichkeit und Stolz führen wird. Die
Menschen in Rußland werden durch Entbehrungen in ihrer
Lebenshaltung für extrem-politische Positionen offen sein und sich diese
Führung wählen.

Die Gemeinde Jesu wird sich überall im Land entfalten und wird zu
einem Anziehungspunkt für viele Menschen werden. Die Kirche wird
aber von öffentlicher Seite unterdrückt und ihr wird jeder Spielraum
untersagt werden. Selbst die Menschen, die ihre Zuflucht in ihren
Mauern suchen, werden verfolgt werden, wenn sie jüdischer
Abstammung sind oder sich offen gegen das Regime stellen.

Unruhen und Kämpfe auf den Straßen werden in Rußland häufig sein
und die Polizei wird korrupt und erpresserisch agieren. Wirtschaftlich
wird sich das Land eigentlich zunächst stabilisieren, aber einige von
Macht besessene Politiker werden in ihrem Eigeninteresse
hauptsächlich für sich selbst den Nutzen daraus ziehen, so daß
gleichzeitig die Existenz vieler Menschen ruiniert wird. Durch dieses
starke soziale Gefälle wird sich das gesellschaftliche Klima zuspitzen
und gegenüber Minderheiten wird sich der Haß entzünden, und Alte und
Schwache werden ebenso wie die Juden und ausländische Minderheiten
ausgegrenzt werden.

Die Kirche in Rußland wird durch diese Ereignisse sehr geprüft werden.
Daß sie aufgrund des sozialen Drucks jüdische Mitbürger ziehen lassen
muß, wird für sie einen großen Schmerz bedeuten. Gleichzeitig wird ihr
Gebet die Gnade Gottes auf den Fluchtwegen freisetzen und die
Salbung des Heiligen Geistes wird einen starken Schutz in den
Gemeinden gegenüber der Verrohung des Staates bedeuten.

Die jetzige Regierung in Rußland wird von einer despotisch geprägten
Führung abgelöst werden und das wird schneller geschehen, als es im
Moment erwartet wird."