Die Siedlerpolitik


Israels und das salomonische Urteil

von Daniel Glimm



Während einer Anbetungszeit am 18.08.05 führte mich der Heilige Geist zu dem Psalm 35, wo David den HERRN um Hilfe gegen seine Feinde bittet und ihn auffordert gegen sie aufzustehen.
Als ich anfing diesen Psalm zu proklamieren, zeigte mir der HERR, wie ich diesen Psalm aus der Ichform stellvertretend für Israel betete.
Am Ende offenbarte mir der Heilige Geist die derzeitige Situation Israels gegenüber dem jordanischen Volk (Anm.: “Palästinenser”, sie sind nur im Besitz von jordanischen Pässen) mit der Bibelstelle aus 1. Könige 3,16-28.

1. Könige 3,16-28:

16 Zu der Zeit kamen zwei Huren zum König und traten vor ihn.
17 Und die eine Frau sprach: Ach, mein Herr, ich und diese Frau wohnten in einem Hause und ich gebar bei ihr im Hause.
18 Und drei Tage nachdem ich geboren hatte, gebar auch sie. Und wir waren beieinander und kein Fremder war mit uns im Hause, nur wir beide.
19 Und der Sohn dieser Frau starb in der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt.
20 Und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, als deine Magd schlief, und legte ihn in ihren Arm, und ihren toten Sohn legte sie in meinen Arm.
21 Und als ich des Morgens aufstand, um meinen Sohn zu stillen, siehe, da war er tot. Aber am Morgen sah ich ihn genau an, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte.
22 Die andere Frau sprach: Nein, mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene aber sprach: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt. Und so redeten sie vor dem König.
23 Und der König sprach: Diese spricht: Mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene spricht: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt.
24 Und der König sprach: Holt mir ein Schwert! Und als das Schwert vor den König gebracht wurde,
25 sprach der König: Teilt das lebendige Kind in zwei Teile und gebt dieser die Hälfte und jener die Hälfte.
26 Da sagte die Frau, deren Sohn lebte, zum König – denn ihr mütterliches Herz entbrannte in Liebe für ihren Sohn – und sprach: Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; lasst es teilen!
27 Da antwortete der König und sprach: Gebt dieser das Kind lebendig und tötet es nicht; die ist seine Mutter.
28 Und ganz Israel hörte von dem Urteil, das der König gefällt hatte, und sie fürchteten den König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten.

Während ich diese Bibelstelle las, sprach der HERR sinngemäß folgendes zu mir:

“ So wie diese zwei Dirnen in Streit gerieten, weil ein Kind starb und die falsche Mutter sich das lebende Kind aneignete genauso übt es gerade das “palästinensische Volk” gegenüber Israel aus.

Sie nehmen ein Land in Besitz, dass ich meinen Kindern (Anm.: Israel) verheißen habe. Um des Friedens Willen gibt die Regierung Israels dieses Land heraus. Doch Satan hat vor das gesamte Land Israel einzunehmen, was ich nicht zulassen werde. Ich werde mein Urteil sprechen, so wie ich Salomo in Weisheit führte.

Mein Urteil wird dazu führen, dass mein Volk sein Land voll und ganz in Besitz nehmen und es mit keinem anderen teilen wird. Es wird sichtbar sein, wem das lebendige Kind (Anm.: das Erbteil Gottes) wie bei den zwei Dirnen gehören wird! Meinem Volk Israel steht der Erbteil zu, den ich ihnen schon seit jeher verheißen habe und keinem anderen! “

Himmlischer Vater, erhebe deinen rechten Arm und fälle das Urteil deiner Gerechtigkeit! Nur du bist der, der den Durchblick hat und die richtige Entscheidung treffen kann.
In Jesus Namen.

Amen und Amen.