Präsident George Bush


- ein Werkzeug in Gottes Hand

Anlässlich der amerikanischen Präsidentschaftswahl veröffentlichen wir hier nochmals diesen Text

Arnd Kischkel, 23.5.02


In Amerika stehen viele Christen im Gebet hinter Präsident Busch und unterstützen ihn. Sie sind der Überzeugung, dass es der von Gott zu dieser Stunde gegebene Mann ist, den er gebraucht, in der rechten Weise Einfluss zu nehmen.

Die Propaganda, die in der arabischen Welt gegen die USA vielerorts zu hören ist, richtet sich vordergründig gegen einen angeblich imperialen Machtanspruch und gegen eine einseitige Israel-Freundlichkeit.

Die Ablehnung vieler Menschen in West-Europa zielt dagegen mehr auf Alleingänge in der Umweltpolitik, das Justizwesen und wirtschaftliche Entscheidungen.

Im Gebet hatte ich den Eindruck, dass der Herr im Blick auf den Weg des jetzigen Präsidenten Bush zu folgenden Gedanken anleitet:

"Der jetzige Präsident der USA ist ein Werkzeug in meiner Hand. In sein Herz habe ich die Fähigkeit zu unbequemen Entscheidungen gelegt, die ich immer wieder meinen Absichten gemäß gebrauchen werde. Die Auseinandersetzungen um Afghanistan habe ich zugelassen, um dieses Volk von einem despotischen Regime zu befreien. Wie dieser Feldzug durchgeführt wurde, so wird der Präsident der USA noch eine Reihe von Feldzügen durchführen, durch die ich politische Veränderungen herbeiführen werde, die auf meinem Herzen sind.

Der Präsident wird von einer Fülle von Gebeten getragen und diese Gebete werde ich erhören und den Vereinigten Staaten die Kraft geben, sich immer wieder auf den Weg des Friedens zu besinnen.

In der kommenden Zeit wird es im Nahen Osten zu einer weiteren Eskalation der Gewalt kommen.

Russland, das heute auf dem Wege zur NATO erscheint, wird sich erneut in einer kommenden Regentschaft von den demokratischen Nationen abwenden.

Und im Süden Europas, in Nordafrika, werden ebenfalls Unruhen mit neuen Krisenherden entstehen. In all diesen Entwicklungen werde ich die amerikanische Präsidentschaft gebrauchen und ihr etwas von meiner Weisheit verleihen.

Amerika selbst wird sich in den kommenden Jahrzehnten verändern. Diese Nation ist von einem Stolz und dem Glauben an die eigene Kraft erfüllt. Durch das, was in der Welt vor sich gehen wird, werde ich auch den Stolz der Amerikaner brechen und diese Nation wird mir eine viel größere Ehrerbietung entgegenbringen, als es bisher der Fall ist.

Auch Präsident Bush ist von diesem nationalen Stolz beeinflusst und es gibt manche Härte in seinem Herzen, die ihn hindert, ungeteilt als Kind von meinen Thron zu kommen. Aber ich habe ihn auserwählt als ein Werkzeug in den politischen Weichenstellungen einer immer mehr sich zuspitzenden globalen Konfrontation.

Die Krisenherde auf der Erde, die immer wieder die Nationen erschüttern werden, rühren in ihren Wurzeln von der Saat der Rebellion und des Aufstandes gegen mein Wort und das Zeugnis meines Sohnes.

Geistliche Aufbrüche und die Freisetzung meiner Kraft, die sie aber auch hervorbringen werden, rühren von meinem neuen Segen für die Nationen und sind die Frucht der Gebete, die in allen Regionen der Erde vor meinen Thron kommen.

Heute richte ich ein neues Banner auf für die Nationen: Auf diesem Banner ist ein Adler und eine Löwe zu erkennen.

Der Adler ist ein Bild meiner Liebe zu Israel; denn: "Auf Adlerflügeln" habe ich Israel aus Ägypten getragen (2. Mose 19,4; vgl. 5. Mose 32,11).

Und genau so bereite ich heute meine Flügel aus, um mein Volk aus der Bedrohung herauszuführen, auch wenn sich diese noch zuspitzen wird.

Der Löwe steht dabei für Mut: Jakob segnete Juda als einen jungen Löwen (1. Mose 49,9), und in der Offenbarung des Johannes ist Jesus der Löwe aus dem Stamm Juda (Offb 5,5).

Wie ein junger Löwe soll die Kraft meiner Gemeinde in der kommenden Zeit hervorbrechen und dies wird ganz wesentlich mit der Freisetzung von Glauben in meinem Volk Israel zusammenhängen.

So rufe ich meine Gemeinde auf, dafür zu beten, das mein Volk sich aus der Beschämung und Verachtung befreit, und seine Kraft in mir zurückgewinnt.