Ein Morgenstern


nach langer Nacht

Prophetie für Europa, 3.7.02

Arnd Kischkel

Ich sah, wie Fackeln entzündet wurden. In der Dunkelheit wirkten sie wie ein nicht mehr erhofftes Licht, das plötzlich hervorbrach und die Menschen aus Lethargie und Resignation herausriß und in Staunen versetzte. Ich hörte, wie der Heilige Geist sagte: "Überall in Europa sollen die Lichter so hell brennen, wie ich sie zuerst in meiner Kirche in Schottland entzünden werde. Die Erweckung in dieser Region soll so ungewöhnlich und kraftvoll hervorbrechen wie ein Morgenstern nach einer langen Nacht. In die schottischen Kirche habe ich die Gabe der Begeisterung und die Gabe der Vollmacht hineingelegt und wenn die Zeichen meiner Gnade Europa noch einmal berühren, dann möchte ich in Gemeinden und Hauskreisen aber auch in großen Veranstaltungen, Konferenzen und Anbetungsgottesdiensten meinen Heiligen Geist
ausgießen.

Ich habe Schottland erwählt, das es die größte Erweckung in seiner Geschichte erleben darf und daß dies eine Salbung meines Geistes freisetzen wird, die ganze Europa die Schlüssel der Erneuerung und einer neuen Hingabe für das Reich Gottes in die Hand geben wird.

In Irland werde ich in nächster Zeit junge Menschen berufen, die in Dienste hineinwachsen werden, die sie in die Lage versetzen, neue Strukturen, und eine Vision für Gemeindeaufbau auch nach Schottland zu bringen. Diese irischen Mitarbeiter werden nach Schottland gehen, weil ich zu ihnen reden und sie beauftragen werde.

In der Zeit, wenn meine Liebe die Erstlingsfrucht eines geistlichen Ausbruchs in Europa hervorbringen wird, wird auf dem Kontinent die größte Dunkelheit herrschen, die es dort außer dem Zweiten Weltkrieg gegeben hat. Die dämonische Bedrückung über den europäischen Nationen wird diesmal aber keinen neuen Krieg mit sich bringen, sondern die Bevölkerung wird immer mehr in die Grube stürzen, die sie sich selbst gegraben hat: Durch die immer stärkere Anbetung der Götzen des Geldes, der Wirtschaft, der Selbst- und Unzucht und der ausufernden eigenen Machtinstinkte.

Die Länder östlich von Deutschland werden ebenfalls von einer erneuten Verfinsterung erfaßt werden. In Rußland werden sich die Türen für Ausländer und Minderheiten im eigenen Land immer mehr verschließen und das wird dazu führen, das immer mehr Menschen versuchen werden, Rußland zu verlassen, um nach Westen zu ziehen.

Der Widerstand, Fremde ins Land zu lassen, wird in Deutschland und Frankreich nach und nach zusammenbrechen und diese Länder werden in gewaltigem Maße Menschen aus notleidenden Regionen der Welt aufnehmen. Das, was heute nicht möglich erscheint, daß Flüchtlinge aus allen Ländern der Erde im reichen Norden Zuflucht finden, wird dann
Realität werden.

Sie werden zunächst nicht aufgrund besonderer Nächstenliebe aufgenommen werden, sondern weil die öffentliche Ordnung in Deutschland und Frankreich immer mehr aus den Fugen geraten wird und die Einreise einfach leichter sein wird.

Ich erinnere die Nationen Europas heute an ein besonderes Wort aus 1.Johannes 5, 6-8: "Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist es, der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit. Denn drei sind, die das bezeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei stimmen überein."

Die Kirche in Europa hat in den vergangenen Jahrhunderten die Gnadenmittel ihres Herrn ausgeteilt in der Taufe und in der Botschaft vom Kreuz der Versöhnung. Der Heilige Geist ist es aber allein, der das Zeugnis vom wiederkommenden Herrn Jesus unter den Menschen aufrichten kann. Und die Bezeugung des Heiligen Geistes gegen das Zeugnis des menschlichen Geistes, das in Europa in Selbstsucht und Barbarei aufstehen wird, wird eine der vollmächtigsten Bekundungen der Größe Gottes in der Geschichte sein.

Auf dem europäischen Kontinent wurde in der Vergangenheit häufig ein Zeugnis vom menschlich Möglichen und Machbaren gegeben, in den letzten Tagen soll das Zeugnis meiner Macht und Ehre im Herzen Europas noch einmal zu Ehren kommen."