Der Segen Abrahams


Arnd Kischkel,16.10.01

In Israel wird in diesen Tagen die politische Lage immer zugespitzter und es
ist die Frage, wie die Spirale der Gewalt durchbrochen werden kann. Viele
Politiker in der israelischen Regierung haben bisher versucht, durch
Verhandlungen zu einem Friedensabschluss zu kommen. In der jetzigen Phase
der Beziehung zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn erscheint es
erneut so, dass Beratungen über den Frieden die einzige Möglichkeit
bedeuten, um die fortwährende Krise zu beenden.

Ich spürte, wie der Herr sagte: "Die Gabe, die ich in mein Volk hineingelegt
habe, wird im Moment vom Feind noch ins Gegenteil verkehrt. Die
Weltbevölkerung schaut zwar auf Israel, aber sie tut dies mit dem Blick der
Überheblichkeit und dem fehlenden Verständnis für die Erwählung meines
Augapfels. Bis zur Wiederkunft meines Sohnes werden die politischen
Bemühungen für einen Frieden in Jerusalem es aller Welt verdeutlicht haben,
dass in dieser Stadt durch menschliche Anstrengung kein Friede zu bewirken
ist.

Im Frieden Jerusalems liegt nämlich der Friede der ganzen Welt beschlossen.
Die Umkehr von aller religiösen Gebundenheit zu meinem Thron soll in
Jerusalem möglich werden. Hinsichtlich der Reinigung von menschlicher
Selbstsucht und jeder Form von geistlicher Vermischung soll in dieser Stadt
ein Zeichen meiner Versöhnung aufgerichtet werden, das so stark sein wird,
das alle Welt es anschauen muss. An diesem Ort, der von den verschiedenen
politischen Interessen und den Weltreligionen umkämpft wird, politisch mit
menschlichen Mitteln Frieden schaffen zu wollen, dies wird in der Endzeit, die
schon begonnen hat, ein unmögliches Unterfangen sein.

Die Politiker in Israel, in meinem Volk, stehen unter einer viel größeren
Gnade, als viele es denken. Ihre Versuche, die eigenen Landsleute zu
schützen oder auch in Verhandlungen eine Waffenruhe herbeizuführen, steht
unter einem viel größeren Druck als in anderen Regionen der Erde. Jeder
einzelne ihrer Entscheidungen wird beobachtet und größtenteils gegen sie
ausgelegt. Sie sehen sich andauernden Terroranschlägen ausgesetzt, und
müssen zwischen Notwehr und stillem Nachgeben abwägen. Dies ist eine
aufreibende Herausforderung, die niemand in den westlichen Ländern wirklich
nachvollziehen kann.

Der Feind treibt im Moment dämonische Mächte aus allen Regionen der Erde
über Israel zusammen, weil er sieht, dass ich in meinem Volk eine geistliche
Erweckung vorbereite. Diese Erweckung wird zwar im Schmerz einer
kriegerischen Auseinandersetzung mit den arabischen Nationen geboren
werden, aber sie wird für den Leib Jesu in der ganzen Welt die endzeitliche
Ausgießung meines Heiligen Geistes freisetzen.

In der kommenden Zeit werde ich Fürbitter in allen Nationen der Erde
beauftragen, für mein Volk im Gebet einzutreten und meinen geliebten
Kindern zur Seite zu stehen, wenn sie die Drangsal auf sich nehmen werden,
deren Erdulden einer ganzen Welt den Segen Abrahams bringen wird."